Aus der Nähe von Brüssel kamen ursprünglich die ersten Rosenkohlköpfchen. Der Einfachheit wurden sie in verschiedenen Sprachen nach dieser Herkunft benannt, und so findet man sie heute unter dem Namen "Brussels sprouts", "chou de Bruxelles" und "cloecitas de Bruselas".
Der Rosenkohl gehört zu der botanischen Familie der Kreuzblütler (bot.: Cruciferae oder Brassicaceae). Er wächst als Spross, direkt aus dem Blattansatz heraus und bildet kleine Röschen mit bis zu 4cm im Durchmesser. Die Mini-Kohlköpfe stecken voller wichtiger Nährstoffe. Er enthält z.B. eine Kombination von Thiamin und Folsäure, die ihn zu einem idealen Gemüse für Menschen mit Konzentrationsmangel und stark belasteten Nerven machen.
Das volle Aroma entwickelt Rosenkohl erst nach den ersten Frösten, da sich danach Stärke in Zucker umwandelt und den Rosenkohl geschmacklich noch attraktiver macht. Vor dem Kochen am besten die Strünke kreuzweise einschneiden, damit sie gleichzeitig gar werden. Rosenkohl kann auch roh verzehrt und zu leckeren Wintersalaten verarbeitet werden.
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